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In Deinem Garten kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen. Egal, ob Du Deinen bereits vorhandenen Garten umgestalten oder direkt neu anlegen möchtest. Wenn Du noch keinen Plan hast, was aus Deinen Projekt werden soll, lass Dich inspirieren. Im Folgenden findest Du Ideen unserer MACHER. Schau Dir an, was sie aus ihrem Garten gemacht haben. Oder orientiere Dich bei Deiner Gartengestaltung daran, was Dir wichtig ist. Welcher Gartentyp bist Du?

Das sind unsere MACHER Projekte. Hier findest Du noch mehr Projekt-Ideen.

Überlege Dir, was Du Dir von Deinem zukünftigem Garten wünschst. Wenn Du z. B. als Selbstversorger richtig durchstarten möchtest, ist ein Nutzgarten vielleicht das Richtige für Dich. Du hast eine große Familie? Wie wäre es dann mit einem Familiengarten? Du möchtest vor allem entspannen und runterfahren? Dann schau Dir mal den Relaxgarten an. Du möchtest Dich nicht entscheiden? Keine Sorge, mit einem Mixgarten kannst Du die einzelnen Arten auch kombinieren. So hast Du von allem etwas. Auch für Hanggärten, Vorgärten, kleine Gärten und pflegeleichte Gärten haben wir Gestaltungs Tipps. Du möchtest Deinen Garten klimafit machen? Schau Dir unsere Ideen an. Hier kannst Du direkt in das jeweilige Kapitel abspringen:

Du liebst es, mit bloßen Händen in der Erde zu graben und kein Unkraut kann Dich aus Deinem Garten vertreiben. Du sähst, pflegst und erntest – ein Nutzgarten ist das Richtige für Dich. Denn hier wächst nicht nur Dein Obst und Gemüse, sondern auch Dein Stolz. Ein Nutzgarten lebt von seiner Mischung aus Zier- und Nutzpflanzen. Üppige Beete mit knackigem Gemüse und süßen Früchten wechseln sich mit bunten Blumen ab.

Für einen Nutzgarten sollte Dein Garten in der Sonne bis Halbschatten liegen und nährstoffreiche Erde haben. Um das Bodenleben zu unterstützen lohnt es sich, vor der Saison etwas reifen Kompost in den Beetbereichen zu verteilen.

Doch was gehört alles zum Nutzgarten gestalten dazu? Für Deinen eigenen Nutzgarten solltest Du Deinen Garten in verschiedene Bereiche einteilen. Den größten Teil macht dabei der Anbaubereich aus. Ist ja auch klar, Dein Obst und Gemüse benötigt viel Platz. Über folgende Punkte solltest Du Dir z. B. Gedanken machen, wenn Du einen Nutzgarten gestalten möchtest:

  • Gemüsebeete
  • Kräuterbeete
  • Gewächshaus
  • Obstbäume
  • Beerensträucher
  • Holzzaun
  • Bewässerung
  • Gartenwege
  • Insektenhotel
  • Blumenwiese

Wie sieht Dein persönlicher Relaxgarten aus? Beete anlegen, Pflanzen pflegen und dann Blütenvielfalt genießen? Möglichst wenig Aufwand und einfach die Seele baumeln lassen? Oder eine Mischung aus beidem? Kannst Du haben. Was in Deinem Relaxgarten unter anderem nicht fehlen sollte:

  • Pool
  • Rasen
  • Outdoor Küche
  • Gartenbeleuchtung
  • Grillecke
  • Blumenbeete
  • Feuerstelle
  • Gartenteich
  • Gartenmöbel
  • Sichtschutz

Dein Garten bietet für alle etwas: Genug Platz, um mit Deinen Kindern zu toben und die Natur zu entdecken, aber auch Rückzugsorte für Erwachsene für gemütliche Stunden im Freien. Dürfen Deine Kinder ran ans Säen, Umgraben und Unkraut jäten, dann sind mit Erde verschmierte Kinderhände und leuchtende Kinderaugen vorprogrammiert. Mit einem eigenen Gemüsebeet lernen sie Verantwortung zu übernehmen und gleichzeitig, wo das Obst und Gemüse im Supermarkt herkommt. Was in Deinem Familiengarten beispielsweise nicht fehlen sollte:

  • Spielbereich mit z. B. Sandkasten, Baumhaus, Schaukel etc.
  • Outdoor Küche
  • Grillecke
  • Feuerstelle
  • Rasen
  • Pool
  • Kinderfreundliche Gemüsebeete
  • Sichtschutz
  • Gartenmöbel

In Deinem Familiengarten verschmelzen ausgelassenes Toben mit abendlicher Entspannung. Ein grünes Fleckchen Erde, in der Spielgeräte genauso wichtig sind wie die Outdoor Küche. Hier wird der Garten zum Treffpunkt, in dem Generationen gemeinsam ihre Zeit genießen.

Relaxter Selbstversorger oder familienfreundlicher Relaxer? Dein Garten ist so einzigartig wie Du und soll funktionell gestaltet werden: Darum überleg Dir, worauf Du in Deinem Garten nicht verzichten möchtest. Mit einem Mixgarten kannst Du verschiedene Garten Arten miteinander kombinieren und Deinen Garten individuell auf Deine Bedürfnisse anpassen. Gartengestaltung leicht gemacht.

Seien wir mal ehrlich: Ein Garten macht immer Arbeit. Wenn Du Deinen Garten aber schlau anlegst, kannst Du Deinen Aufwand deutlich minimieren. Wir haben Tipps für einen pflegeleichten Garten für Dich.

  • Wenn Du Deine Beete sauber einfasst, kann Dir nichts über den Kopf wachsen.
  • Such Dir pflegeleichte Pflanzen für Deinen Garten aus. Lavendel, Rosmarin, echter Salbei und die Fetthenne sind sehr pflegeleicht, wenn Du sie in sonniger Lage einpflanzt. Außerdem sind sie sehr trockenheitsresistent.
  • Setz beim Bepflanzen auf einheimische Pflanzen. Die kommen gut mit dem deutschen Wetter zurecht und sind in der Regel robuster als die Kollegen aus den südlichen Ländern.
  • Ein Holzzaun muss regelmäßig gestrichen werden. Ein Zaun aus Draht, Metall oder Doppelstabmatten ist deutlich pflegeleichter.
  • Ein Bewässerungssystem spart Dir das tägliche Gießen. Auch für Topfpflanzen und Gemüsebeete gibt es spezielle Tröpfchenbewässerung, die Du smart per Handy-App steuern kannst.
  • Rindenmulch auf dem Beet nimmt Unkraut das Licht zum Wachsen. Aber Achtung: Rindenmulch säuert auch den Boden an und verschiebt den pH-Wert. Das mag nicht jede Pflanze.
  • Mit Smart Home kannst Du Dir einiges an Arbeit sparen. Sei es die Steuerung Deiner Gartenbeleuchtung, der Gartenbewässerung oder Deines Mähroboters. Auch Dein Poolwasser kannst Du smart überwachen. Pflegeleichter geht es nicht.

Wenige Quadratmeter, die praktisch sein müssen und dabei gut aussehen sollen: Dein Vorgarten. Wenn Du Deinen Vorgarten gestaltest, musst Du oft Platz für Mülltonnen, einen Briefkasten oder Fahrräder einplanen. Gerade bei Neubauten ist die Fläche Deines Vorgartens, die dann noch übrigbleibt, überschaubar. Darum gilt in Sachen Vorgarten gestalten ganz klar: Weniger ist mehr.

Dein Garten ist klein? Na und! Auch kleine Gärten kannst Du so gestalten, dass Größe keine Rolle mehr spielt. Die wichtigsten Tipps für die Gartengestaltung bei kleinen Gärten kurz und knapp:

  • Du stehst in Deinem Garten und kannst direkt bis zur Hecke an Deiner Grundstücksgrenze sehen? Ungünstig bei einem kleinen Garten, denn so fallen die fehlenden Quadratmeter sofort auf. Gestalte Räume und lenke damit die Blicke.
  • Achte bei schmalen Gärten darauf, die Diagonale des Grundstücks zu betonen. Der Garten wirkt dadurch nicht so langgezogen und schmal. Bei kurzen und breiten Gärten hingegen ist es sinnvoll, die Längsachse zu betonen. Dadurch gibst Du dem Garten mehr Tiefe.
  • Unterteile einzelne Bereiche – wie das Gemüsebeet oder die Sitzecke – mit halbhohen Hecken, Sträuchern oder Stauden. Damit unterteilst Du Deinen Garten und kannst einzelne Bereiche hervorheben oder etwas abschirmen.
  • Verschiedene Ebenen wie ein Hochbeet oder eine Absenkung mit Stufen sorgt für natürliche Höhenunterschiede. So erzeugst Du optische Tiefe und Abwechslung.
  • Weniger ist mehr: Stopfe Deinen kleinen Garten nicht zu voll mit Pflanzen. Setze auf dunklere Bepflanzung im Vordergrund und im hinteren Bereich des Gartens Pflanzen in Blau- und Weißtönen. Auch das sorgt für Tiefe.
  • Mit einem kleinen Garten musst Du nicht auf Bäume verzichten. Achte beim Einkauf darauf, dass die Bäume kleinbleibend sind. Es bieten sich vor allem Bäume in Säulen- oder Kugelform an wie die Säulen-Eberesche oder der Kugelahorn.
  • Geschwungene Gartenwege und solche, die sich platzartig erweitern, sorgen dafür, dass der Garten kürzer wirkt, als er eigentlich ist. Steigere stattdessen die Tiefenwirkung mit hohen und dichten seitlichen Begrenzungen oder auch schnurgeraden Wegen.
  • Kleiner Garten und Du möchtest trotzdem Gemüse anbauen? Kein Problem. Mit einem Hochbeet sparst Du Platz und wirst zum Selbtversorger. Auch auf ein Gewächshaus musst Du nicht verzichten. Mini-Gewächshäuser sind nicht nur für den Balkon geeignet, auch in Deinem kleinen Garten machen sie eine gute Figur.

kleine gaerten gestalten

Auf den ersten Blick ist es für viele Gartenbesitzer ein Albtraum, einen Garten mit Hanglage zu gestalten. Und ja, Du musst tatsächlich etwas mehr Zeit in die Gartenplanung investieren, das Anlegen des Hanggartens ist meistens schweißtreibender und teurer als bei einem platten Grundstück. Dafür wirst Du als Besitzer eines Hanggartens oft mit einem herrlichen Ausblick belohnt und kannst die unterschiedlichen Ebenen Deines Gartens individuell gestalten.

So legst Du einen Garten mit Hanglage an:

  • Je nachdem, wie steil Dein Hanggarten ist, musst Du das Grundstück gegebenenfalls terrassieren. Wenn es nur um kleinere Höhenunterschiede geht, kannst Du selbst zum Spaten greifen. Ansonsten muss schweres Gerät – in Form eines Baggers – her.
  • Ist Dein Grundstück sehr steil, musst Du eventuell stabile Stützmauern einziehen und Treppen bauen.
  • Natürlich bietet sich die Ebene, die direkt an Dein Haus angrenzt, für einen gemütlichen Sitzplatz mit Aussicht an. Das Hochbeet für Deinen Gemüseanbau oder die Kräuterspirale sind hier auch am besten aufgehoben, damit Deine Laufwege kurz bleiben.
  • Ein Garten mit Hanglage schreit geradezu nach einem Bachlauf, der auf der untersten Ebene in einem Teich endet.
  • Pflanzen in einem Hanggarten haben eine wichtige Funktion: Sie schützen Dein Gelände vor dem Abtrag durch Regen und Wind. Entscheide Dich deshalb für Pflanzen mit einem weit verzweigten Wurzelsystem.

hanggarten anlegen

Klimatische Veränderungen und die dadurch steigende Hitze sowie zunehmende Trockenheit können Deinem Garten und Deinen Pflanzen ganz schön zusetzen. Es lohnt sich daher bei der Gartengestaltung auch ans Klima zu denken und Deinen Garten klimafit zu gestalten. So wirst Du länger Freude an Deinem Werk haben. Folgende Tipps für einen klimafitten Garten solltest Du beherzigen:

  • Pflanze Bäume. Bäume spenden Schatten und bei Hitze lässt es sich unter ihnen gut aushalten. Außerdem verdunstet Wasser über ihre Blätter, was die Umgebung kühlt. Ihr weit verzweigtes Wurzelwerk belüftet den Boden und sorgt dafür, dass Niederschlag das Grundwasser besser erreichen kann.
  • Pflanze Hecken und Sträucher. Sträucher und Hecken halten Wind ab und spenden ebenfalls Schatten. Außerdem dienen sie Vögeln und Insekten als Lebensraum.
  • Setze auf Pflanzenvielfalt. Indem Du mehrere verschiedene Pflanzenarten anpflanzst, verminderst Du das Risiko, dass Dir alle Pflanzen gleichzeitig eingehen. Es gibt außerdem spezielle Pflanzen, die mit Hitze und Trockenheit besonders gut umgehen könenn. Hierzu zählen z. B. Breitblatt Lavendel, Wiesensalbei und die Kronen-Lichtnelke.

  • Entsiegele Wege und Plätze. Auf versiegelten Flächen kann das Wasser nicht in den Boden versickern. Alternativen sind Gartenwege als Rasenweg, mit Bohlen, mit Natursteinplatten, Kies oder Holzschnitzeln.
  • Sammle Regenwasser. Mithilfe von Zisternen und Regentonnen kannst Du Regenwasser auffangen und speichern. Das hilft Dir in längeren Trockenphasen.
  • Wiese statt Rasen. Wiesen überstehen längere Trockenphasen oft besser ohne Gießen als Rasen. Ihre tief reichenden Wurzeln schützen den Boden außerdem besser vor Erosion durch Wind oder Starkregen.
  • Fassaden- und Dachbegrünung. Durch begrünte Fassaden und Dächer verbessert sich das Mikroklima und die Luft. Die Pflanzen verdunsten Wasser und tragen so zur Kühlung bei. Dachbegrünung geht z. B. auch beim Gartenhaus.

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