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Laut Umweltbundesamt verbraucht ein Deutscher im Schnitt pro Tag etwa 123 Liter Trinkwasser. Im europäischen Vergleich sind wir damit schon wirklich gut unterwegs. Aber: Deutschland erlebt mehr und mehr trockene Sommer, der Grundwasserspiegel leidet.

Beim Duschen, Kochen oder Wäsche waschen muss Du das Wasser aber oft zuerst erwärmen – und das kostet Energie. Warmwasser ist Schätzungen zufolge der zweitgrößte Energiefresser im Haushalt. Je mehr (Warm-)Wasser Du sparen kannst, umso mehr reduzierst Du also auch Deine Kosten.

Das meiste Wasser verbrauchst Du im Alltag in

  • der Küche,
  • im Bad,
  • sowie auf dem Balkon und / oder im Garten.

Kochen, duschen, Wäsche waschen oder Blumen gießen, da fließen jeden Tag schnell mal einige Liter durch die Leitung. Aber schon mit kleinen Änderungen kannst Du viel Wasser sparen – und damit auch Deine Kosten senken.

Oft musst Du für die Wasserspar-Tipps nicht einmal viel Geld in die Hand nehmen. Ein paar Gewohnheiten im Alltag ändern reicht oft schon aus, um ordentlich Wasser zu sparen.

Vor allem beim Toilettengang und beim Duschen kommt in Sachen Wasserverbrauch ganz schön was zusammen. Dagegen kannst Du was tun, denn WCs aber auch Armaturen gibts in wassersparenden Versionen. Außerdem kannst Du durch Regenwassernutzung Deinen Frischwasserverbrauch erheblich reduzieren.

Mit diesen einfachen Tipps kannst Du sofort im Bad Wasser sparen:

  • Duschen statt baden.
  • Während des Einseifens Wasser abdrehen.
  • Sparspültaste bei der Toilettenspülung nutzen.
  • Tropfende Wasserhähne reparieren.
  • Waschmaschine nur voll laufen lassen, auf Vorwäsche verzichten und das Ökoprogramm nutzen.

Das war aber natürlich noch nicht alles. Mit etwas mehr Aufwand kannst Du Dein Bad mit wassersparenden Armaturen, Duschköpfen und WC ausstatten. Das lohnt sich!

Beim Duschen geht oft eine große Wassermenge ungenutzt verloren. Durch die Montage eines Duschstops kannst Du den Wasserstrahl, z. B. beim Einseifen, einfach unterbrechen. Die eingestellte Wassertemperatur bleibt dabei erhalten.

Super schnell erledigt: Durch das Auswechseln des Brausekopfes gegen eine Spardusche lassen sich bis zu 50 % Wasser einsparen. Das sind ca. 2.000 bis 6.000 Liter pro Person und Jahr.

Das geht denkbar einfach: Du setzt einen sogenannten Durchflussreduzierer in den Schlauch ein und schraubst dann den Duschkopf auf. Schon sparst Du Wasser – mit jeder Dusche.

Was Dir eine wassersparende Handbrause beim Duschen so einspart? Das zeigt Dir unsere Rechnung an einem konkreten Beispiel:

Wassersparrechner

Das Wassersparen macht auch vor Deinem Waschbecken keinen Halt: Mit Einhebelarmaturen, also Wasserhähnen, die das Zu- und Aufdrehen von warmem und kaltem Wasser in einer Armatur verbinden, wird die richtige Wassertemperatur schneller erreicht. Dadurch sind diese wesentlich wassersparender als Zweigriffarmaturen, bei denen das Warm- und Kaltwasser einzeln auf- und zugedreht werden muss.

Alte WCs haben oft riesige Spülkästen, die mehr als neun Liter pro Spülgang verbrauchen. Installierst Du ein Spülkastengewicht, verringert sich die verbrauchte Wassermenge. Denn das Spülkastengewicht sorgt dafür, dass nur so lange Wasser läuft, wie Du die Spültaste gedrückt hälst. Das macht Sinn, denn beim Abspülen von Urin werden z. B. nur drei Liter benötigt.

Eine manuelle Wasserstopp-Taste ist bei neueren WC-Installationen oftmals inklusive und hilft so automatisch beim Wassersparen! Moderne WCs gibt's auch mit wassersparender Spültechnik, modernisierst Du Dein Bad, lohnt sich die Anschaffung.

Mit ein paar einfachen Tipps kannst Du auch in der Küche einfach Wasser sparen. Los geht's:

  • Wasche Obst und Gemüse in einer Schüssel. Das Wasser kannst Du im Anschluss nutzen, um Deine Pflanzen zu gießen.
  • Lass die Spülmaschine nur voll laufen.
  • Du hast keine Spülmaschine? Beim Abwasch von Hand Teller, Gläser und Co. nicht unter fließendem Wasser reinigen, sondern lieber das Spülbecken mit Wasser füllen. Starte mit wenig verschmutztem Geschirr, so kannst Du das Wasser länger nutzen.

Natürlich gibt es auch für die Küche wassersparende Küchenarmaturen. Die Anschaffung lohnt sich.

Der größte Wasserspar-Tipp für den Garten ist ganz klar: Sammle und nutze Regenwasser.

Die schnelle Lösung sind Regentonnen. Die kannst Du einfach aufstellen und an ein Fallrohr anschließen. Schon sammelst Du unkompliziert Regenwasser. Eine Regentonne ist nicht genug? Du kannst auch mehrere Regentonnen miteinander verbinden.

Achte darauf, dass Du an Deine Regentonne einen Schlauch anschließen kannst. Das erleichtert Dir nicht nur das Gießen, sondern so kannst Du auch einfach mal Wasser ablassen, falls es zu viel geregnet hat und die Regentonne droht überzulaufen.

Gute Alternative zur Regentonne ist die Regenwasserversickerung. Du kannst Regenwasser auf Deinem Grundstück versickern lassen und sammeln. Möglich ist z. B. die Flächenversickerung, ein Sickerspeicher oder eine Mulden-Rigolenversickerung.

Eine Regenwasserversickerung hat einige Vorteile wie ein verbessertes Mikroklima in Deinem Garten. Aber: Bevor Du loslegst, solltest Du einen Versickerungstest machen – und eventuell brauchst Du auch eine Genehmigung Deiner Gemeinde.

Versickerungstest, Genehmigung, Voraussetzungen: Zum Thema Regenwasser versickern haben wir Dir ausführliche Infos in einem Ratgeber zusammengestellt:

Bewässern ohne Verschwenden – ganz einfach möglich mit einer sogenannten Tropfbewässerung. Deine Topfpflanzen auf Balkon und Terrasse oder die Blumen- und Gemüsebeete in Deinem Garten kannst Du so gezielt und in Wurzelnähe bewässern.

Achte auf darauf, entweder in den kühlen Morgen- oder Abendstunden zu bewässern. So stellst Du sicher, dass das Wasser nicht so schnell verdunstet und wirklich bei den Wurzeln Deiner Pflanzen ankommt.

Ausführliche Infos zum Bewässern Deines Gartens findest Du in unseren Ratgebern:

smart home eingliederung abstand v1 oben

Um Wasser im Garten zu sparen, kannst Du Dir auch smarte Unterstützung sichern.

Das geht schon bei den kleinen Dingen los: Du hast noch eine analoge Gartenpumpe, die Dir dabei hilft, das Wasser aus der Regentonne zu nutzen? Mit einem smarten Outdoor-Zwischenstecker wird aus Deiner analogen Pumpe in Nullkommanix eine smarte Pumpe.

Deine Gartenbewässerung hebst Du mit einem smarten Sensor auf ein ganz neues Level. Mit einem smarten Sensor misst Du unkompliziert die Feuchtigkeit des Bodens – und zwar direkt an der Wurzel. So bewässerst Du Deinen Garten nur, wenn es auch wirklich nötig ist.

Damit Du Deinen Garten künftig exakt bewässern kannst, brauchst Du noch das dazu passende Gateway und die Bewässerungssteuerung. So wird ein Schuh draus und Du kannst Dich bequem per App auf Knopfdruck um die wassersparende Bewässerung Deines Gartens kümmern.

Du setzt auch schon in Deinen vier Wänden auf Smart Home, z. B. mit einer smarten Heizungssteuerung oder smarter Lichtsteuerung? Das Gateway von SMART HOME by hornbach ist die zentrale Steuereinheit für Dein Haus und Garten.

Wie das genau funktioniert und welche Hersteller mit dem SMART HOME by hornbach Gateway kompatibel sind, zeigen wir Dir hier:

smart home eingliederung abstand v1 unten
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