Smoker



Richtig grillen
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Smoker: Für echtes American Barbecue
Wenn’s beim Grillen richtig rauchig werden soll, ist der Smoker die beste Wahl. Denn mit einem BBQ-Smoker wird nicht einfach nur gegrillt – es wird gegart, geräuchert, zelebriert. Der Smoker-Grill ist für alle, die Geduld mitbringen und dafür mit zartem Fleisch und intensivem Barbecue-Aroma belohnt werden wollen. Ob Holz-Smoker, Pellet-Smoker oder Elektro-Smoker: Bei HORNBACH findest Du Dein perfektes Modell für ein gelungenes BBQ wie in den USA.
Darum lohnt sich ein Smoker
Ein Smoker lohnt sich für alle Grillfans, die auf echten Geschmack und maximale Kontrolle setzen. Durch das indirekte Garen mit heißem Rauch bleibt das Fleisch besonders zart und saftig – ideal für Rippchen, Brisket oder Pulled Pork. Gleichzeitig bringt das langsame Garen das volle Aroma ins Grillgut. Du musst es nicht überwachen oder wenden und Dein „Low & Slow“ gelingt ganz ohne Hektik.
Das Prinzip eines Smokers ist einfach: Der seitlich angebrachte Räucherofen (oder die Feuerbox) wird mit Kohle oder Holz befeuert – so entsteht heißer Rauch. Dieser strömt in die separate Garkammer. Bei niedrigen Temperaturen zwischen 90 und 130 °C wird das Grillgut darin langsam und schonend – bis zu 12 Stunden lang – gegart.
Aber: Nicht jeder Smoker ist gleich. Die Wahl hängt davon ab, wie viel Platz Du hast, wie oft Du grillst, wie erfahren Du bist und wie schnell es gehen soll. Unser praktisches Artikelvergleichstool hilft Dir, verschiedene Modelle gegenüberzustellen. Diese Unterschiede gibt es zum Beispiel:
- Holz-Smoker: Der Holz-Smoker, zum Beispiel von
oder , ist der Klassiker für ein besonders rauchiges Aroma. Er wird mit echtem Holz oder befeuert und sorgt für ein authentisches Grillerlebnis. Die Temperatur wird manuell über Lüftungsklappen gesteuert, was etwas Übung erfordert. Ideal für Garten und Terrasse.
- Pellet-Smoker: Pellet-Smoker von
oder tectake sind die Lösung für Dich, wenn Du Wert auf Komfort legst. Die werden automatisch dosiert und halten die Temperatur stabil. Es gibt sie aus verschiedenen Holzarten wie Apfel, Eiche, Hickory oder Kirsche. Smoker mit Pellets sind für Einsteiger gut geeignet, weil die Bedienung intuitiv ist. Allerdings brauchen sie einen Stromanschluss.
- Elektro-Smoker: Beim Elektro-Smoker übernimmt das Heizelement die Arbeit – einfach Stecker rein und los. Die Rauchentwicklung entsteht durch feuchte Holzchips, die über einem Hitzeblech verdampfen. Ideal für Balkone oder Orte mit Feuerverbot, weil kein offenes Feuer entsteht. Die Temperatur lässt sich präzise regeln, die Reinigung ist einfach. Elektro-Smoker gibt es etwa von tectake oder
.
- Gas-Smoker: Smoker mit Gas heizen schnell auf, erreichen aber nur einen milden Rauchgeschmack. Mit einer Räucherbox kannst Du nachhelfen und etwas mehr BBQ-Aroma erzeugen. Für alle, die wenig Zeit haben, aber nicht aufs Smoken verzichten wollen.
Kriterium | Holz-Smoker | Pellet-Smoker | Elektro-Smoker | Gas-Smoker |
---|---|---|---|---|
Zielgruppe | Für Profis, die echtes BBQ-Feeling suchen | Für Einsteiger und Komfort-Griller mit wenig Aufwand | Für Gelegenheitsgriller und Balkonbesitzer mit wenig Platz | Für Vielgriller, die wenig Aufwand wollen |
Einsatzbereich | Ideal für Garten oder Terrasse mit viel Platz | Auch für Terrasse oder Balkon mit Stromanschluss | Optimal für Balkon, Terrasse oder innenliegende Bereiche. Hinweis: Bitte die jeweilige Hausordnung beachten. | Geeignet für Terrasse und Garten |
Aufheizzeit | Langsamer Start – braucht etwas mehr Geduld | Schneller startklar dank automatischer Steuerung | Schnell betriebsbereit – einfach einstecken | Kurze Aufheizzeit dank Gasbrenner |
Temperaturregelung | Manuell über Lüftungsklappen und Holz-/Kohlezufuhr | Automatisch per Regler – konstant und einfach | Elektronisch einstellbar, meist mit Thermostat | Einfach per Drehregler oder automatisiert steuerbar |
Geschmack | Intensiv, rauchig, rustikal – wie beim klassischen American BBQ | Mildes, ausgewogenes Raucharoma | Dezent – Rauch durch Holzchips, aber nicht so intensiv wie Holz | Mildes BBQ-Aroma durch Holzchips in Räucherbox |
Reinigung | Aufwändiger durch Asche und Rauchablagerungen | Besonders einfach dank Ascheauffangbehälter und Pelletsystem | Einfach zu reinigen: keine Asche, wenig Rückstände | Mittlerer Aufwand: Fettauffangschalen erleichtern Reinigung |
Besonderheit | Maximale Temperaturkontrolle und Flexibilität beim Smoken | Gelingt auch ohne Erfahrung – ideal für lange BBQ-Sessions | Kompakt, sauber, feuerfrei: ideal für urbane Umgebungen | Smoken mit wenig Aufwand und schnell einsatzbereit |
Mit ein paar Tipps gelingt Dir auch als Anfänger echter BBQ-Genuss.
1. Das Gerät startklar machen: Bevor Du das erste Mal loslegst, reinige Deinen Smoker gründlich und brenne ihn ein. So entfernst Du Rückstände aus der Produktion und schützt das Material vor Rost. Heize das Gerät dafür ohne Grillgut für ca. 45 bis 60 Minuten kräftig auf. Bei Holz- oder Kohle-Smokern mit Glut, bei Gas- und Elektro-Modellen auf höchster Stufe. Trage danach etwas hitzebeständiges Pflanzenöl auf die Grillroste auf und lege sie erst nach dem Anfeuern ein. So startest Du hygienisch und sicher in Dein BBQ-Projekt.
2. Smoker anfeuern: Starte bei Holz-Smokern mit der Befeuerung in der Feuerbox oder im Brennraum. Gib dem Ganzen Zeit, bis sich eine stabile Glut und gleichmäßige Hitze entwickelt hat.
3. Temperatur regeln: Der ideale Bereich fürs Smoken liegt zwischen 90 und 130 °C. Ein integriertes Thermometer hilft Dir, die richtige Temperatur zu finden.
4. Räucherholz einlegen: Für das typische Aroma sorgen Holzchips, zum Beispiel aus Hickory, Buche oder Apfel. Sie kommen in die Glut oder in eine Räucherbox. Wichtig: Chips vorher leicht anfeuchten. Dadurch hat das Holz nicht nur eine längere Brenndauer – auch das Aroma wird gleichmäßiger abgegeben.
5. Grillgut auflegen: Jetzt kommt das Fleisch in die Garkammer – allerdings nicht direkt über die Glut! Lass zwischen demGrillgut immer genug Platz, damit der Rauch gleichmäßig zirkulieren kann.
6. Deckel zu und Geduld mitbringen: Während der Garzeit solltest Du den Smoker möglichst selten öffnen, denn jeder Blick kostet Hitze. Prüfe stattdessen lieber mit einem Fleischthermometer die Kerntemperatur.
Ein Smoker ist nur so gut wie seine Ausstattung und das
Essenzielles Smoker-Zubehör
:
Schütze Deinen Grill bzw. Smoker mit einer Abdeckung vor Regen, Staub und UV-Strahlung. Für eine längere Lebensdauer.:
Unverzichtbar, um die Temperatur in der Garkammer oder im Fleisch exakt zu kontrollieren.:
Hitzebeständig und robust, für sicheres Arbeiten an heißen Metallteilen.:
Entfernt Fett und Rückstände von Rost und Garkammer.:
Hält die Glut kompakt zusammen, für konstante Hitzeverteilung im Feuerraum.
Spezialzubehör: Für mehr Aroma und Kontrolle
- Räucherchips:
Die Aromalieferanten, erhältlich in verschiedenen Varianten von Apfel- bis Kirschbaum. Ideal für individuelle Geschmacksnoten. - Wasserwanne:
Reguliert die Luftfeuchtigkeit im Smoker und schützt das Grillgut vor dem Austrocknen. - Räucherbox:
Für Gas- und Elektro-Smoker: So bekommst Du auch damit das klassische BBQ-Aroma. :
Perfekt, um fertiges Grillgut bei niedriger Temperatur zu parken.
Welche Vorteile hat man mit einem Barbecue-Smoker gegenüber einem herkömmlichen Grill? Ein Smoker gart Fleisch, Fisch und Co. nicht direkt über der Glut, sondern indirekt mit heißem Rauch. Das bedeutet: eine typische Rauchnote, weniger Austrocknen und besonders gleichmäßig gegartes Fleisch.
Was ist besser – ein Pellet-Smoker oder ein Holzkohle-Smoker? Mit Holz oder Holzkohle befeuerte Smoker bieten den typischen Rauchgeschmack, brauchen aber mehr Kontrolle. Pellet-Smoker sind komfortabler, weil Temperatur und Rauchmenge automatisch geregelt werden.
Kann man in einem Smoker auch normal grillen? Ein klassischer Smoker ist fürs indirekte Garen gemacht. Direktes Grillen geht nur bei Kombi-Geräten – sonst lieber zum Grill greifen.
Smoken ist mehr als nur Grillen, es ist ein Erlebnis. Ob Einsteiger oder Profi, im HORNBACH Onlineshop findest Du die richtigen Smoker-Modelle, verschiedene Marken und das geeignete