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Ist die Luft kalt und die Nacht klar, ist Wintergrillzeit. Nässe und Kälte machen es zu einer absoluten Herausforderung, der Du Dich als Grillenthusiast gerne stellst.

Wie Du vermeidest, dass Dein Grill lauwarm und Dein Fleisch roh bleibt, erfährst Du hier. Mit unseren Tipps lodert die Glut der Freude in Deinem Herzen über Dein gelungenes Wintergrillen.

Die Abende werden länger und gemütlicher - Dich treibt ein Gedanke um - das perfekte Wintergrillen organisieren. Knuspriges Fleisch, loderndes Feuer und heiße Getränke, Du weißt genau, der richtige Grill ist das glühende Herz der Veranstaltung.

Bist Du eher ungeübt in Sachen Wintergrillen, solltest Du einen Kugelgrill oder einen Gasgrill nutzen. Die haben einen Deckel und erhalten die Hitze besser. Denn bei niedrigeren Temperaturen hat Dein Fleisch eine verlängerte Garzeit.

So stellst Du sicher, dass Dein Fleisch so wird, wie Du es Dir erträumst: knusprig zart, mit dem typischen Grillaroma.

Ran ans Fleisch – mit einem Smoker kannst Du Dich auch im Winter an ein großes Stück Fleisch trauen. Das Fleisch wird in einer separaten Kammer durch die Abluft des Holzfeuers schonend gegart.

Damit kannst Du einfach mal wildes Wintergrillen ausprobieren und Deinen Gästen – mit entsprechend Vorlauf – Pulled Hirsch mit Glühwein servieren. Sie werden sich die Finger danach lecken.

Schon mal was von einem Keramikgrill gehört? Seine Hülle besteht komplett aus Keramik. Diese Keramikwand ist 20 bis 35 mm stark und damit ein idealer Wärmespeicher – auch an Wintertagen.

Die Keramikschicht ermöglicht es, dass der Keramikgrill über mehrere Stunden die gleiche Temperatur halten kann. Auf dem Korpus sitzt ein schwerer Keramikdeckel, der luftdicht mit dem Korpus abschließt. Wärme entweicht da definitiv nicht.

Eigentlich nur was für absolute Wintergrill Könner. Grillkamine sind geschützt, eine Seite bleibt jedoch offen. Bläst der Wind in die falsche Richtung, hast Du nicht nur Asche auf deinem Fleisch, sondern auch auf deinem Haupt.

Das kannst Du dir sparen. Für Grillkamine gibt es Gulasch oder Glühweintöpfe. Mit einem kräftigen Eintopf, wärmst Du die Herzen Deiner Gäste in einer eiskalten Nacht.

Ist Grillen für dich Lebensaufgabe, kann Dich auch der eisigste Winter nicht aufhalten.

Wir hätten da was für Dich. Wie wär’s mit einer Grillkota? Eine kleine Hütte mit Schwenkgrill in der Mitte, Bänken an den Seiten und einem Abzug über dem Dach.

Zusammensitzen an klirrend kalten Winterabenden, eingepackt in dicke Felle, mit einem heißen Getränk in der Hand und Grillduft in der Nase. Klingt wie ein Traum? Erfüll Dir Deinen Grilltraum einfach selbst.

Die Glut leuchtet orange rot in der Dämmerung. Während Du das erste Steak voller Vorfreude auf den Grill legen willst, merkst Du Dein Grillrost ist nicht heiß genug. Die Bedingungen sind schwierig, aber Du nimmst die Herausforderung an und schürst sie: die perfekte Wintergrill Glut.

perfekte glut

Du grillst am liebsten mit Holzkohle? Dann solltest Du im Winter besser Briketts benutzen, denn die bleiben länger heiß. Beim Anzünden kannst Du ein wenig Holzkohle untermischen, die brennt schneller durch und wird heißer.

Deine Briketts und die Holzkohle solltest Du über Winter an einem trockenen Ort lagern. Werden sie nass oder feucht, brennt’s nicht mehr.

Auch mit Gas heitzt Du deinem Grill im Winter ein und lässt das Fleisch brutzeln. Achte darauf Propangas zu verwenden, das verflüssigt sich erst weit unter null Grad.

Butangas dagegen wird schon um den Nullpunkt flüssig und kann dafür sorgen, dass Dein Grill im Winter eiskalt bleibt.

Deine Gäste treffen ein, dick eingemummelt und in Vorfreude auf Deinen Gaumenschmaus. Als Grillmeister stehst Du mit beiden Beinen fest auf der gefrorenen Erde und sorgst mit ein paar kleinen Helfern dafür, dass der Abend zum echten Wintergrillerlebnis wird.

Die Kälte des Winterabends bekämpft erbarmungslos Deine hart erarbeitete Glut. Die Zeit, die Dein Fleisch zum gar werden braucht, wird länger. Mit einem Grillthermometer kannst Du genau im Blick halten, wann Dein Fleisch perfekt ist.

Deine Gäste scharen sich im gemütlichen Plausch um das Feuer, sie wärmen sich und freuen sich auf Dein Mahl. Verteilst Du Grillspieße mit Stockbrotteig, können Deine Gäste die Beilage zum Grillgut frisch aufbacken.

Eingepackt in dicker Kleidung stehst Du am Grill und siehst zu, wie Dein Fleisch goldbraun wird, Du spürst die Wärme, die der Grill verströmt, doch langsam kriecht die klirrende Kälte des Winterabends an Dir hoch.

Unangenehm? Dann solltest Du vorher sicherstellen, dass Du noch andere Wärmquellen für Deine Gäste besorgst. Denn ist der Abend klar und eiskalt, kann die Kälte schnell unangenehm werden, auch mit der richtigen Kleidung.

wie bleibts warm

Für das lauschige und winterliche Ambiente, kannst Du Feuerschalen oder Körbe aufstellen, die Du mit Holz befeuerst. In der Glut kannst Du ein paar Kartoffeln in Alufolie als Beilage rösten.

Magst Du es rustikaler und brauchst mehrere Wärmequellen, kannst Du auch zu Schwedenfeuern greifen, die mit ihrer lodernden Flamme Wärme verströmen.

Willst Du Deine Gäste in Decken eingepackt auf der Terrasse platzieren, dann lohnen sich elektrische Terrassenheizer. Sie sorgen für wohlige Wärme auch am kältesten Winterabend.

Der Schmaus ist vorbei, der Grill wieder kälter, die Kohlen glimmen noch leicht. Die Stimmung ist ausgelassen, Deine Gäste nippen an ihrem duftenden Glühwein und die Fleischreste frieren langsam an Deinem Rost fest.

Dein Wintergrillen solltest Du auch für Dich gemütlich ausklingen lassen, indem Du den Grillrost direkt säuberst, bevor er vollständig ausgekühlt ist.

Am Besten nutzt Du dafür eine Reinigungsbürste und Grillreiniger. Allerdings solltest Du ihn erst wegpacken, wenn er vollständig ausgekühlt ist.

Langsam legt sich Stille über die Gesellschaft, die ersten zufriedenen Gäste sind schon gegangen. Unter Deinen Sohlen knirscht der erste Schnee, der im Laufe des Abends gefallen ist. Du nippst an Deinem heißen Getränk, eine wohlige Wärme breitet sich in Dir aus und Du weißt, Dein Wintergrillen war ein voller Erfolg!

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