0 Merkliste 0 Warenkorb
HORNBACH Bornheim Baumarkt Öffnungszeiten
Hornbachstrasse 13
76879 Bornheim (Pfalz)

service-bornheim@hornbach.com
+49 6348/9839 - 0
Mo. - Sa.: 07:00 - 20:00 Uhr
01.05.2024 geschlossen
09.05.2024 geschlossen
Sie haben diese Information am 25.04.24 um 10:53 Uhr ausgedruckt. Bitte beachten Sie, dass Weltmarktpreise und kurzfristige Reaktionen die Preise jederzeit ändern und diese damit von Ihrem Ausdruck abweichen können. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ratgeber

Solarstrom vom Balkon

Solarstrom vom Balkon

Vom kostenlosen Strom einer Photovoltaikanlage auf dem Dach profitieren bislang nur Hauseigentümer. Und ihre Installation ist mit enormen Kosten verbunden. Wenn Du in einer Mietswohnung lebst oder einfach erst mal mit einer kleineren Variante starten möchtest, dann ist das Balkonkraftwerk das Passende für Dich. Bei uns erfährst Du alles, was Du über Balkon-Solaranlagen wissen musst.

Was ist ein Balkonkraftwerk?

Balkonkraftwerke sind Mini-Solaranlagen – genauer kleine Photovoltaikanlagen * –, die Du nicht aufwendig auf dem Dach installieren musst, sondern ganz unkompliziert auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellen kannst.

Selbst als Mieter kannst Du Dir damit den Luxus "kostenlosen" Sonnenstroms gönnen. Der Strom, den ein Balkonkraftwerk produziert, wird nämlich direkt ins Hausnetz eingespeist und verbraucht. Bezahlen musst Du nur noch das, was Du zusätzlich an Strom benötigst.

Kleines Beispiel: Es ist Nachmittag und die Sonne scheint auf Deine Solarpanels. Dein Balkonkraftwerk produziert 200 Watt. Verbrauchen tust Du 150 Watt für den Kühlschrank und den WLAN-Router. Das heißt, Dein Stromzähler steht gerade still und Du nutzt kostenlosen Strom. Die überschüssigen 50 Watt fließen ins Stromnetz. Die schenkst Du Deinem Netzbetreiber, aber dafür sparst Du Dir einen enormen bürokratischen Aufwand.

Mit einer Balkon-Solaranlage sparst Du Geld und unterstützt den Umweltschutz: Ein Balkonkraftwerk spart in 20 Jahren ca. 2,5 Tonnen CO 2 ein.

* Die Begriffe Balkonkraftwerk, Mini-Solaranlage oder auch Balkon-Solaranlage werden, wie umgangssprachlich üblich, hier synonym verwendet.

Neuigkeiten zum Solarpaket I

Die Verabschiedung des "Solarpakets I" lässt noch auf sich waten. Darin sollen ab 2024:

  • Balkonkraftwerke bis zu 800 W Leistung an das Stromnetz abgeben dürfen.
  • der direkte Anschluss an einen Schuko-Stecker geduldet werden.
  • die Anmeldung drastisch vereinfacht werden. Die Anmeldung soll dann nur noch bei der Bundesnetzagentur erfolgen.
  • Balkonkraftwerke an jedem Stromzähler angeschlossen werden dürfen – auch wenn der Zähler rückwärts dreht.
  • Stecker-Solaranlagen in den Katalog für privilegierte Maßnahmen übernommen werden, so hast Du als Mieter einen Anspruch auf die Inbetriebnahme eines Balkonkraftwerks.

Bis zum Inkrafttreten des neuen Pakets gelten die aktuellen Regelungen.

Die Bundesnetzagentur ergreift früher Maßnahmen: Seit dem 1. April 2024 ist die Registrierung Deiner Balkon Solaranlage einfacher. Neben Angaben zu Deiner Person musst Du nur noch fünf Angaben zu Deinem Balkonkraftwerk machen.

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?

Balkonkraftwerke bestehen meist aus ein bis zwei Solarmodulen mit einer Leistung von je ca. 300–400 Watt. Diese Solarmodule bzw. Solarpanels befestigst Du an einem Ort mit möglichst hoher Sonneneinstrahlung. Das kann tatsächlich der Balkon oder die Terrasse sein, aber auch das Dach oder die Garage. Eben dort, wo die meiste Sonne hinkommt. An den Solarmodulen befinden sich ein Wechselrichter und ein Kabel für den Anschluss ans Stromnetz. Der Wechselrichter ist dringend notwendig, denn das Solarpanel produziert Gleichstrom, den Du nicht nutzen kannst. Der Wechselrichter wandelt ihn in nutzbaren Wechselstrom um.

Solarstrom ins Hausnetz einspeisen

Die Voraussetzung für die Einspeisung der Sonnenenergie ins Hausnetz ist eine Energiesteckdose, auch Systemsteckdose oder Wieland-Steckdose genannt. Dafür kannst Du eine vorhandene "normale" Steckdose umrüsten lassen. Natürlich nur vom Elektromeister. Über diese Energiesteckdose wird der Strom von Deinem Balkonkraftwerk ins Hausnetz eingespeist. Die Energiesteckdose kann sich sowohl drinnen als auch draußen befinden, wenn Du sie entsprechend vor der Witterung schützt.

Wichtig: Achte beim Kauf des Balkonkraftwerks darauf, dass Du ein Anschlusskabel für die Energiesteckdose dazunimmst.

solarstrom vom balkon illu

Wie viel Strom darf mein Balkonkraftwerk produzieren?

Wie viel Strom die Solarmodule produzieren, ist erst mal nicht so wichtig. Wichtiger ist die Anschlussleistung des Wechselrichters auf der Stromnetz-Seite. Die darf 600 Watt nicht überschreiten. Das heißt: Hast Du zwei Solarmodule, die jeweils 340 Watt produzieren, passt das, solange der Wechselrichter nicht mehr als die vorgegebenen 600 Watt weitergibt.

Du willst mehr Strom produzieren und ins Hausnetz einspeisen? Auch das ist mit einem Balkonkraftwerk möglich. Allerdings brauchst Du dann einen Elektromeister. Der muss zuvor die normale Steckdose gegen eine Energiesteckvorrichtung (z. B. nach DIN VDE 0628-1) austauschen und diese neue Energiesteckvorrichtung mit der max. zulässigen Leistung kennzeichnen. Hier stellt sich die Frage, ob sich der Aufwand und die Kosten für Dich lohnen. Beachte: In Ländern außerhalb Deutschlands gelten andere Vorschriften für Balkonkraftwerke und der Anschluss mittels normalem Schuko-Stecker ist zum Teil möglich.

Du solltest grundsätzlich auch prüfen, ob das Maximum an produziertem Strom für Dich überhaupt sinnvoll ist. Wenn Du den Strom nicht unmittelbar verbrauchen kannst und er ohnehin ins Netz eingespeist würde, dann tut es für Dich womöglich eine kleinere Solaranlage für den Balkon.

Balkonkraftwerk Förderung

Du willst mit Deiner Mini-Solaranlage bzw. Deinem Balkonkraftwerk nicht nur jährlich Strom, sondern auch bei der Anschaffung schon Geld sparen? Stadt, Land, Bund machen es möglich:

  • Immer mehr Städte zahlen Dir einen Zuschuss für Balkon-Solaranlagen. Dieser kann zwischen 50–500 Euro betragen. Die Voraussetzungen sind je nach Stadt unterschiedlich, können von der max. Leistung des Balkonkraftwerks, einer gewissen Mindestbetriebsdauer o. ä. abhängen.
  • Einzelnen Bundesländer bieten Förderprogramme für Balkonkraftwerke an. Hier sind ebenfalls bis zu 500 Euro für den Kauf und die fachgerechte Installation des Kraftwerks möglich.

Wichtig: Beachte, dass Du bei einigen Programmen den Antrag auf Förderung bereits vor dem Kauf der Balkon-Solaranlage stellen musst, um den Zuschuss zu erhalten. Bei anderen genügt es, die Rechnung nachzureichen. Am besten erkundigst Du Dich vorab bei Kommune und Bundesland nach den Richtlinien.

Mehrwertsteuer fürs Balkonkraftwerk sparen

Der Bund zieht nach: Seit dem 01.01.2023 entfällt die MwSt auf Photovoltaikanlagen, sofern

  • Du selbst Betreiber dieser Photovoltaikanlage bist.
  • die Anlage auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen Gebäuden installiert ist.

Inzwischen wurde von den Finanzbehörden klargestellt, dass für Mini-Solaranlagen mit weniger als 600 Watt Leistung keine Nachweispflicht für die Erfüllung der Voraussetzungen mehr notwendig ist. Der Kaufpreis von Balkonkraftwerken enthält 0 % Mehrwertsteuer, wenn der Händler die Ersparnis an Dich als Kunde weitergibt. Gesetzlich verpflichtet ist er dazu nicht.

Mit unserem Fördermittelkonfigurator bekommst Du nach einer kurzen Online-Abfrage eine Übersicht mit den passenden Förderungen und deren Voraussetzungen für Dein Balkonkraftwerk.

Dein Projekt. Gut gefördert.

Balkonkraftwerk montieren: Solarmodule richtig anbringen

Es heißt zwar Balkonkraftwerk, aber das bedeutet nicht, dass Du Deine Solarmodule zwangsläufig am Balkon befestigen musst. Zunächst sind Standort und Ausrichtung der wichtigste Faktor. Die Solarmodule müssen so viel Sonne wie möglich abbekommen, damit sie rentabel arbeiten. Am besten ist deshalb eine Ausrichtung nach Süden oder Südosten. Achte darauf, dass die Fläche, die Du nutzen möchtest, nicht beschattet ist – also weder Bäume noch Strommasten, usw. dauerhaft Schatten werfen. Am besten beobachtest Du die Fläche eine Zeitlang im Tagesverlauf und schaust, ob auch wirklich genug Sonne bei den Solarmodulen ankommt.

Hast Du den richtigen Standort gefunden, stellt sich die Frage, wie du die Balkon-Solaranlage befestigen sollst. Dafür ist der Untergrund entscheidend: Geht es um ein Ziegeldach, das Flachdach einer Garage, die Hauswand oder das Balkongeländer?

Solarmodule am Balkon montieren

Die Montage der Mini-Solaranlage am Balkon gehört zu den einfachsten Möglichkeiten der Anbringung. Dafür verwendest Du einen Montagerahmen, auf den Du das Solarmodul aufschraubst. Erst mit diesem Rahmen kannst Du das Solarmodul an der Brüstung des Balkons befestigen. Achte aber darauf, dass Du das Solarmodul zusätzlich am Boden verankerst, z. B. mit Gewichten. So ist es am besten vor starkem Wind geschützt.

solar am balkon 02

Balkonkraftwerk in Mietswohnungen

Auch wenn Du zur Miete wohnst, kannst Du ein Balkonkraftwerk am Balkon anbringen. Vermieter können das nur in Ausnahmefällen verbieten, z. B. wenn das Gebäude unter Denkmalschutz steht.

Es kann trotzdem einigem Ärger vorbeugen, wenn Du Dein Vorhaben mit dem Vermieter besprichst. Lass Dich aber nicht dazu überreden, die Mini-Solaranlage in die Balkonnische zu stellen: Dort hast Du meist viel weniger Sonneneinstrahlung als an der Balkonbrüstung.

Solarmodule auf der Terrasse montieren

Ist Deine Terrasse der sonnigste Ort, dann gehört dort Deine Mini-Photovoltaikanlage hin. Wie bei der Montage am Balkon brauchst Du dafür einen Aufstellrahmen, auf dem Du das Solarmodul befestigst. Auf der Terrasse ist die Bodenverankerung besonders wichtig, denn das Solarmodul muss bei Wind und Wetter sicher stehen.

Tipp: Achte zudem darauf, dass die Balkon-Solaranlage möglichst nicht im Weg steht – vor allem wenn Kinder auf der Terrasse toben.

solar auf der Terrasse

Keine Befestigung mit Rollen

Der Gedanke, das Balkonkraftwerk auf Rollen zu montieren, ist verlockend. So könntest Du es immer perfekt zur Sonne hin ausrichten. Aber Vorsicht! Dein Solarmodul kann schnell zur Gefahr werden: Bei Sturm kann es Sach- oder sogar Personenschäden verursachen. Geh also lieber auf Nummer sicher und lass den fahrbaren Untersatz weg.

Solarmodule auf dem Ziegeldach montieren

Möchtest Du Dein Balkonkraftwerk auf einem schrägen Ziegeldach montieren, kannst Du im Grunde die gleichen Befestigungen nutzen wie für eine große Photovoltaikanlage. Hier solltest Du aber schon etwas handwerkliches Geschick mitbringen. Für diese Art der Befestigung musst Du Haken an den Sparren des Dachs befestigen, die dann an der Unterkante der Ziegel wieder nach außen geführt werden. Damit die Ziegel auch mit dem Haken richtig aufliegen, musst Du eine kleine Aussparung in die Dachziegel schleifen. Das erfordert schon etwas Erfahrung. Dann sitzt das Solarmodul aber auch richtig fest.

Solarmodule auf dem Flachdach montieren

Willst Du Deine Solarmodule auf dem Flachdach der Garage montieren, brauchst Du wieder einen Montagerahmen. Achte auch hier auf eine sichere Befestigung, die Sturm und Regen standhält.

Der richtige Stromzähler ist wichtig

Wenn Du Dein Balkonkraftwerk in Betrieb nehmen willst, musst Du vorher klären, ob Dein Stromzähler eine Rücklaufsperre hat. Die ist Voraussetzung. Alte Zähler laufen nämlich rückwärts, wenn Du mehr Strom erzeugst als verbrauchst.

Klar, das klingt verlockend. So könnte Deine Balkon-Solaranlage über den Tag Strom erzeugen, der Zähler läuft rückwärts und abends verbrauchst Du den Strom. Dein selbst erzeugter Strom wäre quasi gespeichert. Doch davon solltest Du unbedingt die Finger lassen, denn dieses Vorgehen beinhaltet einige Straftaten wie z. B. die Steuerhinterziehung, weil Du keine Steuern für den genutzten Strom zahlst.

Um sauber zu bleiben, musst Du einen digitalen Stromzähler mit Rücklaufsperre montieren lassen. Der ist ohnehin bis 2032 Pflicht.
stromzaehler

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk?

Den Strom, den Dein Balkonkraftwerk produziert, kannst Du nicht speichern. Deshalb ergibt es Sinn, den Strom direkt zu verbrauchen – andernfalls würde er ins Netz eingespeist und Du hättest nichts davon. Am besten passt Du Deinen Stromverbrauch an die produktivsten Stunden des Tages an. Ist über den Tag, wenn die Balkon-Solaranlage den meisten Strom produziert, selten jemand im Haus, der den Strom sinnvoll nutzen kann, lohnt sich ein Balkonkraftwerk wohl eher nicht. Denn abends, wenn Deine Mini-Solaranlage nicht mehr produziert, musst Du wieder den "gekauften" Strom nutzen.

Wenn Du es allerdings so einrichten kannst, dass Du in den sonnenreichsten Stunden auch viel Strom abnimmst, also z. B. mit dem Strom Deine Waschmaschine oder den Geschirrspüler betreibst, kannst Du mit einem Balkonkraftwerk wirklich Geld sparen. Und Du tust was gutes fürs Klima.

smart home eingliederung abstand v1 oben

Solarstrom smart produzieren

Dich interessiert, wie viel Strom Dein Balkonkraftwerk gerade produziert? Bei manchen Balkonkraftwerken kannst Du das dank Hersteller-App einfach nachschauen. Wenn nicht, gibt es eine smarte Lösung:

Verbaue an der Einspeisedose ein Unterputzmodul. Mit einem Unterputzmodul kannst Du Steckdosen, Lichtschalter oder elektrische Rollläden auch nachträglich smart machen.

Ist das Unterputzmodul kompatibel mit dem SMART HOME by hornbach Gateway, kannst Du Dir mit der dazugehörigen App jederzeit Deine aktuelle Stromproduktion anschauen.

Und das ist noch nicht alles. Für jedes Gerät, das Du über die SMART HOME by hornbach App verknüpft hast, kannst Du individuelle Regeln erstellen. Du kannst so z. B. regeln, dass ein Gerät nur eingeschaltet wird, wenn Dein Balkonkraftwerk genug Watt dafür erzeugt.

Selbst produzierten Strom speichern

Wenn Du nach einer Möglichkeit suchst, wie Du Deinen selbst produzierten Strom doch speichern kannst, haben wir einen kleinen Trick für Dich:

Du schließt das Balkonkraftwerk über eine smarte Steckdose an. Das Ladegerät einer Powerstation schließt Du ebenfalls mit Hilfe einer solchen smarten Steckdose an Dein Hausnetz. Die beiden smarten Steckdosen konfigurierst Du jetzt so, dass die Powerstation nur lädt, wenn genügend Leistung aus Deinem Balkonkraftwerk zur Verfügung steht.

Die Powerstation sollte entsprechend groß sein, damit Du auch genügend Strom speichern kannst.

Mit Hilfe der geladenen Powerstation kannst Du dann größere Verbraucher wie Waschmaschine oder Bügeleisen unabhängig vom Stromnetz betreiben. Klingt etwas umständlich – macht aber unabhängiger vom Stromanbieter.

Mehr Infos zu smarten Möglichkeiten haben wir in unseren Ratgebern für Dich zusammengestellt:

smart home eingliederung abstand v1 unten

Brauche ich für mein Balkonkraftwerk eine Genehmigung?

Ein aufwendiges Genehmigungsverfahren gibt es für Balkonkraftwerke nicht. Allerdings musst Du Deine Mini-Photovoltaikanlage bei Deinem Netzbetreiber melden. Das schreibt die Netzanschlussnorm vor. Meistens funktioniert diese Anmeldung online über ein Formular.

Erkundige Dich am besten im Vorfeld, wie die Registrierung bei Deinem Netzbetreiber vonstatten geht und welche Voraussetzungen Deine Balkon-Solaranlage erfüllen muss. Hier kann es zu ein paar Hürden kommen, etwa dass eine bestimmte Art des Anschlusses über den Schuko-Stecker hinaus vorgeschrieben wird.

Außerdem musst Du Deine Balkon-Solaranlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur anmelden. Auch das geht online unter www.marktstammdatenregister.de.

Beachte: Eine Photovoltaikanlage mit mehr als 600 Watt Peakleistung muss immer vom Elektroinstallateur beim Netzbetreiber angemeldet werden.

Checkliste für Dein Balkonkraftwerk

  1. Stell sicher, dass der gewünschte Standort über genügend Sonne verfügt.
  2. Lass prüfen, ob Stromkreis und Steckdose technisch auf dem aktuellen Stand sind und dass Du Deine Balkon-Solaranlage sicher montieren kannst.
  3. Besprich die Montage der Balkon-Solaranlage mit Deinem Vermieter oder der Eigentümergemeinschaft.
  4. Informiere Dich, welche Anforderungen Dein Stromanbieter hat und ob Du für mögliche Förderungen bestimmte Auflagen erfüllen musst.
  5. Denk daran, dass Du eine Lösung fürs Monitoring brauchst, wenn Du die Leistung Deiner Balkon-Solaranlage überwachen möchtest.
  6. Such Dir einen Fachbetrieb in Deiner Nähe, der Dir im Zweifel helfen kann.
  7. Denk an die Anmeldung beim Stromversorger und der Bundesnetzagentur – und kümmere Dich, wenn nötig, um einen Zählertausch.

Themen, die Dich auch interessieren könnten

nach oben