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HORNBACH Bornheim Baumarkt Öffnungszeiten
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Staub tritt auf der Baustelle bei sehr vielen Tätigkeiten auf. Ob Abbruch, Sanierung, Reinigung oder beim Bearbeiten von Baustoffen mit Maschinen sowie beim Umgang mit pulverförmigen Produkten – Staub entsteht in der Regel immer. Meist handelt es sich dabei um mineralischen Mischstaub aus Sand, Kalk, Zement, Beton, Gips oder Quarz. Doch je nach Material können auch andere Stoffe wie z. B. Blei, Cadmium, Mangan oder Asbest enthalten sein.

Jeder Staub kann für Beschäftigte, aber auch Bewohner und Anlieger gefährlich werden und bei hohen Belastungen zu Erkrankungen der Atemwege, Haut, Augen und im schlimmsten Fall zu Krebserkrankungen führen.

Folgende Faktoren spielen bei der Wirkungsweise von Staub eine Rolle:

  • die Staubart
  • die Dauer und Höhe der Staubbelastung
  • der Ablagerungsort in den Atemwegen
  • die Teilchengröße

Feine Staubpartikel brauchen sehr lange, um auf den Boden zu gelangen – das kann mehrere Stunden dauern. So lange sind sie in der Atemluft. Da besonders feiner Staub gar nicht sichtbar ist, kann man ihm auch nicht aus dem Weg gehen. Am besten ist es daher, ihn zu minimieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen.

Weniger Staub am Bau CMS2.0

Mit einfachen Maßnahmen lässt sich Staub auf der Baustelle vermeiden.

  1. staubarme Produkte verwenden, z. B. die Systemprodukte von Akkit
  2. fertig angemischte Mörtel und Spachtelmassen vorziehen
  3. staubarm verarbeiten, d. h. Nass- oder Feuchtbearbeitungsverfahren anwenden
  4. Staub beim Entstehen absaugen, Bau-Entstauber saugen handgeführte Elektrowerkzeuge ab, aber auch Baustaub
  5. Arbeitsräume ausreichend lüften
  6. Maschinen und Geräte zur Staubabsaugung regelmäßig warten und prüfen
  7. Staub mit Wasser binden
  8. Arbeitsräume regelmäßig reinigen, dabei Maschinen benutzen, nicht trocken kehren
  9. Aufwirbeln und Ausbreiten des Staubes verhindern, d. h. Staub sofort beseitigen
  10. Bereiche mit Staubbelastung mit Schildern kennzeichnen und ggf. absperren

Betriebe müssen dafür Sorge tragen, geeignete Maßnahmen und Vorkehrungen zur Sicherung der Gesundheit ihrer Beschäftigten zu treffen. Sie sind dazu verpflichtet, schädliche Belastungen, z. B. durch Staub, zu minimieren. Unnötige Staubbelastungen auf der Baustelle müssen vermieden und Produkte verwendet werden, die herstellerseitig staubarm sind. So unterstützen Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter sowie die der Heimwerker, die Produkte mit weniger Staubentwicklung verwenden.

Staubarme Produkte, die den Vorgaben der BG BAU entsprechen, sind mit dem entsprechenden Icon gekennzeichnet, z. B. die Systemprodukte von Akkit. Durch sie entsteht beim Öffnen, Ausschütten, Anrühren und in der Arbeitsumgebung weniger Staub als beim Verarbeiten konventioneller Produkte.

akkit icon staubreduziert

Weitere Informationen zu staubarmen Produkten findest Du auf der Website der BG BAU (Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft).

Mit den richtigen Maschinen reduzierst Du effektiv den Staub und hinderst ihn daran, sich zu verbreiten. Doch welcher Staubsauger eignet sich wofür? Wir stellen hier die wichtigsten Typen vor.

Die BG BAU fördert die Anschaffung von Bau-Entstaubern für gewerbliche Mitgliedsunternehmen der BG BAU. Die Arbeitsschutzprämie sieht pro Maßnahme 50 % der Anschaffungskosten vor bzw. max. 200,– EUR für Bau-Entstauber ohne erweiterte Warneinrichtung und max. 300,– EUR für Bau-Entstauber mit erweiterter Warneinrichtung.

Achtung: Die Bezuschussung erfolgt aus einem begrenzten Fördertopf. Ob noch Mittel verfügbar sind, erfährst Du auf der Webseite der BG BAU. Antragsberechtigt sind ausschließlich gewerbliche Mitgliedsunternehmen der BG BAU.

Wie funktioniert die Förderung?

  1. Prüfen, ob Fördermittel vorhanden sind: Website der BG BAU.
  2. Prüfen, welche Sauger/Entstauber gefördert werden: Andorderungen und Hinweise für Arbeitsschutzprämien Bau-Entstauber (PDF, 458 KB)
  3. Antrag zur Förderung auf der Website der BG BAU ausfüllen.

weniger staub am bau bg bau foerderung
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