Odos rostige Welt

Odos rostige Welt

Und dieser Klang! Odo ist süchtig nach den Geräuschen, die entstehen, wenn er Metall bearbeitet. Für ihn sind besonders die Materialen spannend, die nicht gedint und genormt sind. Krumm, schief, rostig muss alles sein, woraus er seine Projekte erschafft.

Tausend rostige Nägel, Schrauben, alte Krananlagen und große Maschinen – der Bildhauer Odo Rumpf sammelt so ziemlich alles. Aus den vielen Teilen hat er in Köln einen besonderen Ort erschaffen: sein „Odonien“, eine einzigartige Verbindung aus Freiluftatelier, Werkstatt, Veranstaltungsort und Kulturzentrum – mit einer einzigartigen Kulisse aus seinen Feuer spuckenden, leuchtenden und drehenden Skulpturen. Das Zwischenspiel von Mensch und Material treibt ihn bei jedem seiner Projekte an.

Einfach abseits von jeder Norm zu arbeiten und etwas aus verschiedenen Teilen zu erschaffen. Das treibt mich an.“

Odo Rumpf

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				Odo Rumpf durchsucht in seine Materialkiste.

    Es darf rostig sein: Für seine Projekte verwendet Odo viele verschiedene Materialien.

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				Odo Rumpf läuft durch seine Werkstatt in Köln.

    Wenn er das richtige Teil gefunden hat, verbaut er es in seinen Skulpturen.

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				Eine fertige Skulptur von Odo Rumpf.

    Weil seine Projekte draußen stehen, verändern sie sich permanent.

Mehr zum Macher

Wer noch weiter in Odos Welt eintauchen will, findet hier weitere Projekte.

Text: Lorenz Wetscher | Kamera: Christopher Kurr

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